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Ämter für regionale Landesentwicklung

Aufgabe der in den Regionen Braunschweig, Leine-Weser, Lüneburg und Weser-Ems gegründeten Landesämter ist es, gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort passgenaue, regionale Entwicklungskonzepte und Förderprojekte für die unterschiedlich geprägten Landesteile Niedersachsens zu planen, zu bündeln und umzusetzen.

Die Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung

An der Spitze der Landesämter stehen die Landesbeauftragten. Sie koordinieren den Einsatz der Europäischen Fördermittel entlang der Bedarfe der Region. Sie vernetzen die Akteurinnen und Akteure vor Ort. Und sie haben eine wichtige Scharnierfunktion: Sie sind Vertreterin beziehungsweise Vertreter der Landesregierung in ihren Regionen, vertreten aber auch ihre Regionen innerhalb der Landesregierung und stehen vor Ort als Ansprechperson des Landes zur Verfügung.

Die Landesbeauftragten sind zuständig für wesentliche Fragen der regionalen Landesentwicklung, der Regionalplanung und der Raumordnung, der Stadt- und Landentwicklung und der Wirtschaftsförderung – letzteres insbesondere bei der Umsetzung der Europäischen Strukturfonds.

Weitere Informationen zu den vier Landesbeauftragen für regionale Landesentwicklung.


Regionale Handlungsstrategien für ein zukunftsfähiges Niedersachsen

Als Grundlage für ihre Arbeit haben die vier Landesbeauftragten und ihre Landesämter gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort erst einmal genau analysiert, welche Stärken und Schwächen ihre Region hat, welche Anforderungen besonders vordringlich gelöst werden mussten und welche langfristigen Perspektiven sich bieten. Daraus haben sie regionale Handlungsstrategien für die jeweiligen Landesteile erarbeitet.

Diese regionalen Handlungsstrategien bieten für die verschiedenen Themenfelder jeweils regionsspezifische Lösungen an. Auf der Basis der Handlungsstrategien können die EU-Förderprogramme wesentlich zielgenauer und mit höchstem Nutzen für die unterschiedlichen Landesteile eingesetzt werden.

Hier finden Sie die Zusammenfassungen der Regionalen Handlungsstrategien für die die Regionen Braunschweig, Leine-Weser, Lüneburg, Weser-Ems.



Karte Südniedersachsen   Bildrechte: Niedersächsische Staatskanzlei

Das Südniedersachsenprogramm

Die Landkreise Goslar, Göttingen, Holzminden, Northeim und Osterode am Harz im südlichen Niedersachsen sind in besonderer Weise durch Bevölkerungsrückgang und Überalterung sowie durch hohe Arbeitslosigkeit und ein geringes Wirtschaftswachstum geprägt. Aus diesem Grund hat die Landesregierung gemeinsam mit den regional Verantwortlichen ein zusätzliches Investitionsprogramm aufgelegt - das Südniedersachsenprogramm.

Land und Region haben gemeinsam für das Südniedersachsenprogramm sechs Handlungsfelder definiert. Sie geben die zentralen Entwicklungsziele der Region wieder: Breitbandausbau, Mobilität, Wissenstransfer, Arbeitskraftpotenziale, Kultur und Tourismus sowie Lebensqualität und Daseinsvorsorge. Mit gezielten kreisübergreifenden Projekten werden allein in der Förderperiode 2014 bis 2020 über 100 Millionen Euro investiert.

Weitere Informationen zum Südniedersachsenprogramm.
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