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Bündnis "Niedersachsen packt an" setzt Maßstäbe

Mit dem Bündnis "Niedersachsen packt an" setzt Niedersachsen bundesweit Maßstäbe. In einem gesamtgesellschaftlichen Ansatz haben sich alle Akteure der Flüchtlingshilfe in Niedersachsen zusammengeschlossen, um bei der Integration der neu ins Land gekommenen Menschen an einem Strang zu ziehen.

Hervorgegangen aus einem gemeinsamen Appell der beiden großen christlichen Konfessionen und der Sozialpartner vom Spätsommer 2015 bildete sich im Herbst desselben Jahres das Bündnis. Es wird getragen von evangelischer Kirche, katholischer Kirche, den Unternehmerverbänden Niedersachsen, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, den Kommunalen Spitzenverbänden und der Landesregierung. Kernstück der Arbeit des Bündnisses ist die Organisation von Integrationskonferenzen auf denen Herausforderungen der Integration besprochen und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Bislang haben drei zentrale Integrationskonferenzen mit jeweils mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Hannover zu den Themenbereichen Spracherwerb und -vermittlung, Arbeitsmarktintegration sowie Wohnen und Leben stattgefunden. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen werden spezielle Problemstellungen diskutiert und Lösungsvorschläge formuliert, die dann Einzug in die Arbeit der Bündnispartner halten. Flankiert werden die Konferenzen durch angegliederte "Märkte der Möglichkeiten", auf denen sich Verbände, Initiativen und Unternehmen den Konferenzteilnehmern präsentieren. So wird ein immer festeres Netzwerk geknüpft.

Daneben werden in allen niedersächsischen Landesteilen entsprechende Regionalkonferenzen veranstaltet.

Die Impulse der Integrationskonferenzen haben unmittelbaren Einfluss auf das Handeln der Landesregierung. Beispielhaft zu nennen sind die massiv ausgebauten Anstrengungen bei der Sprachvermittlung. Daneben kümmert sich das Bündnis um die vielen tausend Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich landauf, landab in der Flüchtlingshilfe engagieren.

https://www.niedersachsen-packt-an.de
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