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Kabinett
Die Niedersächsische Landesregierung besteht aus dem Ministerpräsidenten und zehn Ministerinnen und Ministern. Alle zusammen nennt man auch das „Kabinett“. Dieses Wort kommt aus dem Französischen und Italienischen und bedeutet eigentlich „Zimmer“ oder „Raum“.
Der Ministerpräsident ist der Chef der Regierung. Er gehört der größeren der beiden Regierungsparteien an. Regierungsparteien sind zurzeit die SPD und die CDU. Nach der Landtagswahl am 15. Oktober 2017 haben die SPD und die CDU in vielen Gesprächen geklärt, wie sie künftig zusammenarbeiten wollen und wie die gemeinsamen Ziele und die Politik für die nächsten Jahre aussehen. Das Ergebnis dieser Gespräche haben sie in einem Koalitionsvertrag zusammengefasst diese Vereinbarung bildet jetzt die Grundlage für das Regierungshandeln. Aber natürlich dürfen sich die Ministerinnen und Minister gerne auch neue Dinge einfallen lassen, die für das Land gut sind. Darüber müssen sie dann mit den anderen Ministerinnen und Ministern und mit dem Ministerpräsidenten sprechen.
Die Ministerinnen und Minister leiten jeweils ein Ministerium, das für bestimmte Aufgaben zuständig ist. So kümmert sich zum Beispiel das Kultusministerium um alles, was mit Schulen, Kindergärten und anderen Bildungseinrichtungen zu tun hat. Der Kultusminister ist somit der oberste Chef aller Lehrerinnen und Lehrer in Niedersachsen.
Ministerpräsident Weil mit seinen Ministerinnen und Ministern
1. Reihe (vorne, von links nach rechts):
Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann, Ministerpräsident Stephan Weil, Sozialministerin Daniela Behrens
2. Reihe (von links nach rechts):
3. Reihe (von links nach rechts):
Kultusminister Grant Hendrik Tonne, Finanzminister Reinhold Hilbers, Innenminister Boris Pistorius, Europaministerin Birgit Honé
Auf der Internetseite "HanisauLand" der Bundeszentrale für politische Bildung werden dir viele weitere Begriffe aus dem Bereich Politik erklärt.