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Niedersachsen innovativ

Forschung und Entwicklung spielte in Niedersachsen schon immer eine große Rolle. Ohne Gottfried Wilhelm Leibniz und seinen Ausführungen zum binären Zahlensystem vor mehr als über 300 Jahren würden die Grundlagen für die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie fehlen. Am 18. August 1903 gelang dem hannoverschen Flugpionier Karl Jatho mit seinem motorisierten Flugapparat ein erster „Luftsprung“ – vier Monate vor den Gebrüdern Wright.

Fünf Nobelpreisträger sind nach 1945 explizit für Forschungsarbeiten und -erkenntnisse ausgezeichnet worden, die sie während ihrer Zeit in Niedersachsen – an der Georg-August-Universität oder an der Leibniz Universität Hannover – entwickelt haben. An den 29 niedersächsischen Hochschulen und einer Vielzahl verwandter Einrichtungen forscht man an richtungsweisenden Entwicklungen in der Mobilität, der Energiegewinnung oder der Biomedizin.

Die Medizinische Hochschule Hannover und die Tierärztliche Hochschule Hannover verfügen über renommierte Forschungseinrichtungen der Human- und Tiermedizin, internationale Meeresforschung betreibt das Institut für Chemie und Biologie des Meeres an der Ossietzky-Universität Oldenburg. Das ICBM ist das Heimatinstitut des Forschungsschiffes „Sonne“.

Life Science Unternehmen wie das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig arbeiten an innovativen medizintechnischen und biotechnologischen Entwicklungen. Und die Leibniz Universität in Hannover sowie die Universität Oldenburg geben den Ton an in der Hörforschung, in 80 Prozent aller Hörgeräte und Cochlear-Implantaten weltweit steckt heute Forschung aus Niedersachsen.

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