Die folgenden Seiten informieren Sie zum derzeitigen Infektionsgeschehen in Niedersachsen und rund um die weiter wichigen Schutzimpfungen sowie gibt einen Überblick zu den Hilfestellungen bei Long Covid.
Hinweise für Seniorinnen & Senioren
Ältere Menschen sind leider besonders gefährdet durch das Coronavirus. Deshalb sollten sich Seniorinnen und Senioren besonders schützen und unbedingt auch Hilfe annehmen.
Weil das Immunsystem bei Seniorinnen und Senioren allein aufgrund des Alters weniger widerstandsfähig ist als bei jüngeren Menschen, ist für sie bei einer Infektion durch das Coronavirus die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufes deutlich erhöht. Auch wenn es bereits sogar auch mehrere hochbetagte Menschen gibt, die eine Covid-19-Erkankung gut überstanden haben, gilt der Grundsatz: der beste Gesundheitsschutz ist, sich nicht zu infizieren und deshalb die direkten Kontakte mit anderen Menschen auf das wirklich nötigste zu reduzieren und dabei dann auch immer die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Das galt für das Osterfest und gilt leider auch darüber hinaus, wie Ministerpräsident Stephan Weil in dem folgenden Video betont:
Enkelkinder und Großeltern sollten sich wegen des Coronavirus auch zu Ostern nicht besuchen. Warum? Das können auch schon kleine Kinder erklären. Hören Sie mal rein:
Bitte nehmen Sie Hilfe an!
Die Landesregierung unternimmt große Anstrengungen, damit insbesondere ältere Menschen nicht schwer erkranken. Dabei ist allerdings Ihre Mithilfe gefragt! Vermeiden Sie möglichst persönliche Treffen mit anderen Menschen, insbesondere in der Wohnung. Spaziergänge an der frischen Luft stärken das Immunsystem. Sollten Sie dabei auf Bekannte treffen, halten Sie aber bitte mindestens 1,5 Meter Abstand. Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie sich verhalten sollen, was grundsätzlich verboten beziehungsweise erlaubt ist, dann können Sie sich gerne an das Bürgertelefon der Landesregierung wenden, das von montags bis freitags von 8 Uhr bis 22 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 20 Uhr unter folgender Rufnummer erreichbar ist: 0511 120-6000
Gehörlose können ihre Fragen per E-Mail schicken an: gehoerloseninfo.corona@ms.niedersachsen.de
„Manchmal hilft es bereits, mit jemandem am Telefon über seine Sorgen und Nöte zu sprechen“, sagt Sozialministerin Carola Reimann. Wir haben deshalb alle wichtigen Telefonnummern und Hilfsangebote in einer Übersicht zusammengefasst.